Liebe Ismaningerinnen und Ismaninger,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die aktuelle Situation fordert uns alle! Es mehren sich leider Beobachtungen, Beschwerden und Mitteilungen über unangemessene Wortwahl, einen nicht hinnehmbaren Ton, zunehmende Aggressivität und vermehrte Respektlosigkeit im täglichen Umgang.

Es sollte eigentlich selbstverständlich sein und sollte nicht eigens betont werden müssen, dass für ein gedeihliches Miteinander zwingend ein respektvoller und wertschätzender Umgang unumgänglich ist.

Schön und wünschenswert wäre, wenn jedwedes Anliegen gerade gegenüber den zahlreichen Helferinnen und Helfern in der Corona-Krise in den Arztpraxen, Apotheken und in den Verwaltungen ausschließlich aufmerksam, empathisch, freundlich und zugewandt vorgetragen werden würde. Zudem stünde es einem jeden von uns gut zu Gesicht.

Für etwaige Säumnisse in der großen Politik können und dürfen die fleißigen und für uns so wichtigen Stützen nicht als Prellbock oder Blitzableiter für Verärgerungen und Unverständnis herangezogen werden.

Versetzen Sie sich doch einfach einmal in die Lage und Situation Ihres Gegenübers und fragen Sie sich, welchen Ton und welches Verhalten Sie bevorzugen würden, und dann probieren Sie es einfach im Lichte dieser Erkenntnis aus. Ansonsten laufen wir Gefahr, dass immer mehr dieser für uns alle so wichtigen Stützen in der Krise wegbrechen, weil sie einfach nicht mehr können und irgendwann auch nicht mehr wollen.

Respektlosigkeit, Miss- und Nichtachtung sowie Geringschätzung sind immer völlig fehl am Platz, aber längst im täglichen Umgang miteinander leider keine Ausnahme (mehr).

Lassen Sie uns höflich, tolerant und respektvoll miteinander umgehen! Nur gemeinsam kommen wir bestmöglich aus der derzeitigen Welle und der ganzen Krise.

Frei nach Haindling: „Seids freindlich, hob i gsogt!“

Ihr
Dr. Alexander Greulich


Erster Bürgermeister

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